Chez Fritz
Chez Fritz
Chez Fritz
Chez Fritz
Chez Fritz
Chez Fritz

Chez Fritz

Haidhausen

Adresse

Preysingstr. 20
81667 München
Öffnungszeiten: DI - SO 1730 - 1 

googlemaps

www.chezfritz.de

 

 

 

Was gibt's da?

Französische Brasserieküche

Warum wollten wir hin?

Wir waren schon mal da und es hat gut gefallen

Wohlfühlfaktor
Essen
Preise
Noch mal?
Ray

Tres chic! Seit geraumer Zeit trifft sich in Haidhausen das schöne München in diesem französischen Restaurant. Kein Wunder, man hat quasi fast alles richtig gemacht. Weiß gekachelte und holzvertäfelte Wände, lange Bar, enge Bestuhlung (mag eventuell nicht jeder), Tische schön eingedeckt, aufmerksame Bedienungen in weissen Hemden, offene erhöhte Fischtheke, an lauen Abenden wird auch draussen gegessen. Man könnte denken, man hockt irgendwo in Frankreich. Am Nebentisch kommt eine wirklich beeindruckende Meeresfrüchteplatte auf den Tisch. Ich hatte einen Tatar zur Vorspeise. Gut, da kann man nicht so viel falsch machen. Ein Detail, es klingt banal, aber das dazu gereichte Brot war extrem lecker. Da habe ich schon anderes erlebt und ist mir nicht unwichtig. Auch die Lammhaxe als Hauptspeise: sehr gut. Ich komme wieder. Die Preise sind auf Münchner Niveau. Aber ein Wochenende in Paris käme noch viel teurer. Sehr zu empfehlen. À bientôt!

 

 

 

 

Orlando

Vor ca. 3-4 Jahren hatte ich bemerkt, dass alle Leute in München Aperol Sprizz trinken. Auch der SZ fiel dies auf und sie betitelte einen kleinen Artikel über diesen Aperitif: Ganz München leuchtet orange. Mittlerweile gibt es den Hugo und andere Verwandte, aber es leuchtet immer noch verdächtig orange in München. Darf in einem coolen Restaurant ein Aperol Sprizz bestellen, ohne als vollkommen uncool betrachtet zu werden? Meine Begleitung bestellte es einfach und so konnte ich mich unverdächtig anhängen. Die Bedienung nahm die Bestellung ohne mit der Wimper zu zucken auf. Wahrscheinlich ist der Aperol Sprizz schon längt über das Stadium cool vs. uncool hinaus und hat sich als zeitloser Klassiker etabliert. Ähnliches könnte dem "Chez Fritz" widerfahren. Wer das Ecklokal betritt und nicht ganz so genau hinschaut, könnte sich vielleicht auch in einer Berliner Gaststätte wähnen, so gemütlich heimelt das dunkle Holz des raumfüllenden Tresens. Doch schon die rotkarierten Tischdecken schreien "Bon Soir!" Das Layout des Raumes wurde mit viel Geschmack erstellt und wirkt irgendwie schon etabliert. Apropos Geschmack: In einem Restaurant mit dem Namen "Chez Fritz" würde man sich vermutlich nicht wundern, wenn "Cassoulet im Schlafrock" auf der Karte stünde. Doch das Spiel mit deutschen und französischen Assoziationen beschränkt sich auf den Namen und die Typografie. Die Speisekarte selbst gibt sich eher französisch. Einen Schwerpunkt bilden Fische und Meeresfrüchte, von deren Frische man sich auf einer Art "Frischetheke" im hinteren des Raumes überzeugen kann. Wir wählten jedoch die Lammhaxe ("Jarret d’Agneau") mit Kartoffel-Paprikagemüse. Das Lamm war sehr zart, trotzdem gab es nur wenig Fett und die Sauce war sehr würzig mit einem intensiv-fruchtigen Paprika-Aroma. Eine stattliche Portion übrigens für 24,- Euro. Das Paar am Nebentisch arbeitete derweil ein zweistöckiges Plateau mit Meeresfrüchten ab, welches fast den gesamten Tisch ausfüllte. Überhaupt das Publikum, eine sehr bunte Mischung von den üblichen Pärchen über jüdische Familien bis zu den stets aufmerksam beobachtenden Schwuppen. Ebenso aufmerksam ist auch das Personal, welches einem in unaufdringlicher Art und Weise das Gefühl gibt genauso willkommen zu sein wie... z.B. Iris Berben. Oder zumindest fast....

 

 

 

 

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